Kämpfer Christian wird er genannt
und ist bei BMW sehr wohl bekannt.
Ein Sunnyboy par excellence
mit Witz, Humor und Elegance.
Immer freundlich ist er und stets hilfsbereit zur Stelle
Nie schlecht gelaunt – außer es versiegt die Kaffee-Quelle.
Schon weit vor ihm riecht man eindeutig seinen Duft,
denn „Roma“ und „Allure“ ziehen durch die Luft.
In jedem Raum und bis ins aller letzte Eck
grüßt er Kollegin und Kollege – mehr als keck:
„Schalömchen, Schätzelein“ – hört man es nah und fern
und an vielen Tagen hat er es musikalisch gern.
Das Repertoire umfasst von „Winter in Canada“
bis hin zum Defiliermarsch „Damderadam-dada“.
Dazwischen - wohl dosiert - schallt es durch die Prärie
„Hello again“ oder oftmals auch „Merci Cherie“.
Bis dann zum Höhepunkt als Hipp-hopp-Rapp und Disco-Walk
ertönt der Song „Ich war noch niemals in New York“.
So mancher fragt sich, warum er unermüdlich singt?
Nur der Insider den wahren Grund zum Vorschein bringt.
Das Geheimnis heißt Michelle – und das ist Fakt -
hat sein Herz erobert und speziell im Playboy – splitter-faser-nackt.
Gekauft hat er die Ausgabe zwar nie -
ist es die reine Wahrheit oder doch mehr Ironie?
Herr Kämpfer hat noch eine große Leidenschaft:
Es ist die schwarz-weiße Lederkugel mit viel Kraft.
FC heißt der Verein und zwar der aus Bayern!
Ist auch die Niederlage noch so groß, er will immer feiern.
Die wahre Liebe aber gehört seiner Katja und Madeleine:
Von diesen beiden Mädels ist er der größte Fan.
Was noch so typisch „Kämpfer“ man erkennt,
ist Skifahren und zwar im blauen Hemd.
Und weht der Wind auch noch so kalt und harsch –
niemals mit Mütze, sonst wär’ die Frisur im A….!
Egal ob Fisch, ob Fleisch, ob Nudel, Reis oder Banane -
in der Kantine ist Curry-Ketchup seine erklärte Lieblingspanade.
Nur den Kuchenteig, den liebt er roh und pur.
Doch stellt sich Katja mittlerweile stur:
Es wird nur noch gebacken, wenn der Mann außer Haus,
andernfalls wird - mangels Teig - nie ein Kuchen draus.
Sein Ordnungssinn und Ablagesystem sind wirklich perfekt:
Der Fußboden wird mit zahlreichen Blättern bedeckt.
Und alle, die dann zu ihm an den Schreibtisch müssen,
treten unvermeidlich die wichtigen Akten mit Füßen.
Da hört’s dann auf mit seinem Charme und seiner Lyrik
und sogleich hört man sein quälendes: „Schwierig, schwierig“ –
ganz nach Kämpfer’s Art und Schema:
Aber das ist ein anderes Thema!
Nach rund zwei Jahren bei Veranstaltungen und Messen
ist der Fall für Christian Kämpfer jetzt gegessen.
In Zukunft kämpft er jetzt mit vollem Einsatz und viel Schwung
mit „world wide web“ per internet im Bereich der Werbung rum.
Wir sagen danke für die schöne Zeit!
Und bei Entzug: Welcome back - wir sind nicht weit.